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Wer Geld in ein Haus, eine Wohnung oder Auto investiert, achtet darauf, dass alles funktionsfähig bleibt. Wartungen und Reparaturen werden, wenn nötig, durchgeführt. Bei einem Fahrzeug, einer Heizung, sind Überprüfungen gesetzlich vorgeschrieben. Festgestellte Mängel müssen sofort behoben werden.

Bei den Magstadter Straßen ist das anders. Diese gammeln vor sich hin. Während der kalten Jahreszeit dringt Wasser in die beschädigten Asphaltdecken ein, gefriert und zerstört nach und nach die Substanz der Straßen. Das geht über Jahre hinweg, bis solche Straßen dann unausweichlich saniert werden müssen. Die Kosten sind dann entsprechend wesentlich höher, als wenn kleine Schäden sofort behoben werden.

Bei manchen Straßen ist deutlich sichtbar, Risse und Schlaglöcher wurden vor 20, 30 Jahren fachgerecht repariert und sind heute noch intakt. Ein Riss wurde abgedichtet, ein Schlagloch sauber ausgefräst, und die Straßendecke mit Heißasphalt dann repariert. In den letzten Jahren wurden, wenn überhaupt, Schlaglöcher einfach mit Kaltasphalt zugeschüttet, Risse nicht abgedichtet. Solche unsachgemäßen Reparaturen brechen nach dem nächsten Winter wieder auf oder halten gerade einmal ein paar Wochen.

Berlin und Baden-Württemberg sind die einzigen Bundesländer, die bei Straßensanierungen bis jetzt noch keine Beiträge von den Anliegern fordern. Das kann sich aber, wie in anderen Bundesländern geschehen, sehr schnell ändern. Fünfstellige, ja manchmal sechsstellige Beiträge, mussten schon von Anliegern entrichtet werden. Dabei konnten die Betroffenen auch keine Einwendungen erheben, wenn eine teuere, nicht notwendige Luxussanierung durchgeführt wurde.

Die folgende Bildergalerie zeigt anhand einiger Beispiele die aktuelle Situation.

Straßenausbaubeiträge
BF Magstadt 10.02.2017