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Aus unserem Live-Forum vom 01.08.-09.11.2019
Die Beiträge stellen die Meinung der jeweiligen Verfasser dar.


Drohen dem Diesel durch Verfahrensfehler noch strengere Grenzwerte?
von Igel9 am 09 Nov. 2019 10:33
Die EU-Kommission soll beim Festlegen von Grenzwerten Verfahrensfehler begangen haben. Die EU-Mitgliedsländer und das EU-Parlament wurden bei der Festlegung nicht einbezogen. Nach Ansicht des EUGH ein Verfahrensfehler. Jetzt stehen schon einige Länder und natürlich Umweltschützer auf der Matte und verlangen noch strengere Grenzwerte. Aus dem Dieselskandal wurde nichts gelernt.

Weil ein formeller Verfahrensfehler begangen wurde, wird jetzt dieser Fehler genutzt noch schärfere Maßnahmen zu fordern. Der Autofahrer ist dann wieder mal der Gelackmeierte und hat den Schaden.

Werden die Grenzwerte jetzt nachträglich geändert?

Was passiert mit Fahrzeugen die erst vor kurzer Zeit zugelassen wurden?

Leben wir jetzt in einer Welt, wo es keinen Vertrauensschutz mehr gibt?

Der Autofahrer kann nichts dafür, wenn in der Politik Verfahrensfehler begangen werden. Jedes erlassene Gesetz müsste dann infrage gestellt werden. Von dritter Seite wird dieses dann genutzt um neue schärfere Forderungen zu stellen, Gelten jetzt die Gesetze des Dschungels?

Unabhängig davon, ob die jetzt gestellten Forderungen gerechtfertig sind, ethisch ist ein solches Ausnutzen eines Zustands fragwürdig. Sollte sich eine solche Einstellung allgemein ausbreiten, dann wird anarchische Zuständen Vorschub geleistet. Über gewisse Entwicklungen in der Gesellschaft braucht man sich dann nicht wundern.

Keine Erlaubnis für s a u b e r e n Care-Diesel Kraftstoff
von Team 2020 am 04 Nov. 2019 16:59
Keine Erlaubnis für s a u b e r e n Care-Diesel Kraftstoff

Unter dieser Schlagzeile steht in der heutigen Ausgabe der Stuttgarter Zeitung ein Bericht. Zum Lesen des Berichts wird ein Abo benötigt. Alternativ bietet sich ein Bericht der Firma Bosch an. Der Link ist unten!

Der Dieselkraftstoff ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern in Deutschland an öffentlichen Tankstellen nicht erhältlich. Die dafür maßgebende Rechtsverordnung wurde nicht angepasst. Hier wird weiter auf die Elektromobilität gesetzt und hier recht einseitig auf die durch Akkus gespeiste. Die Brennstoffzelle (Wasserstoff) scheint völlig in den Hintergrund getreten zu sein. Wenn die Politik es wirklich ernst mit dem Klimaschutz meint, müsste eine offene Gestaltung von Antriebsarten möglich sein. Nur eine –allerdings begrenzte- Vielfalt lässt die Klimaziele schnell Wirklichkeit werden und beschränkt die Risiken von Fehlentscheidung in der jetzt forcierten Technik.

Auch hier gilt das Sprichwort: Lege nie alle Eier in einen Korb.

HomePage Sauberer Dieselkraftstoff
https://www.bosch-presse.de/pressportal/de/de/bosch-geschaeftsfuehrer-fahren-mit-100-prozent-regenerativem-diesel-178240.html

Verkehrslärm und Planungen
von Team 2020 am 03 Nov. 2019 10:51
Verkehrslärm auf Straßen und auf der Bahnschiene wird nicht gemessen, sondern berechnet. Die Berechnungsmethode wurde geändert. Damit ist es schwieriger geworden, die Ergebnisse nachzuvollziehen. Wenn tatsächlich einmal gemessen wird, dann sind das oft Spotmessungen, meistens für einen Tag oder auch nur für eine Stunde. Manchmal liegt der Tag dann in den Ferien oder in der Stunde ist gerade kein Berufsverkehr. Vielleicht hat es aber auch gerade geschneit. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Den Vorhabenträger ist eine reale Schallpegelmessung zu aufwendig. Streit gibt es bei realen Messungen auch über die Lärmquellen, die bei realen Messungen nicht getrennt werden können. Das interessiert aber Betroffene wenig, für diese ist Lärm eben Lärm. Ob die Lärm-Quellen von einem Gewerbegebiet, Straßen-, Flug- oder Bahnverkehr stammen, spielt für die Betroffenen keine Rolle. Auch vorgesehene Umleitungsstrecken bleiben bei dieser Betrachtung außen vor. Also wird gerechnet, Lärm, der nicht vom Objekt oder geplanten Vorhaben kommt, also Fremdlärm, bleibt unberücksichtigt. Der Gesamtlärm spielt so auch keine Rolle. Auch Steigungen von Trassen werden erst ab einer bestimmten Größenordnung berücksichtigt. Anfahrvorgänge an Kreuzungen oder Ampeln sind nicht in den Berechnungen enthalten. Wie sieht es bei der Lärmbetrachtung mit verschlissenen Straßenbelägen aus? Nach den Berechnungsmethoden sind diese immer in einem Topzustand.

Die Werte werden gemittelt, d. h., es sind Durchschnittswerte. Beim Bahnverkehr ist das besonders krass. Beispielsweise nachts gibt es Lücken mit verhältnismäßig ruhigen Zeitspannen zwischen den Zügen. Wenn also alle 20 Minuten ein Zug vorbeifährt, gibt es hohe Spitzenpegel. Diese kommen aber in den gemittelten Werten in dieser Höhe nicht zum Ausdruck. In den Lücken dazwischen ist ja kein Zuglärm vorhanden. Man wird also ständig immer wieder geweckt. Oft ist Einschlafen aber erst gar nicht möglich.

Es ist immer eine Frage der Prioritäten, was die Politik mit Haushaltsmitteln unternimmt und wie Vorschriften definiert werden. Die Gesundheit der Bürger findet hier nicht die nötige Beachtung. Eine gerechte Betrachtung bei der Planung mir mehr Vernunft sieht anders aus. Würden die Belange der Anwohner verträglich zu Beginn der Planung mit einbezogen, würde es nicht zu endlosen Streitereien über Jahre kommen. Zeit ist Geld. Die durch die Verzögerungen entstandenen erheblichen Mehrkosten könnten gleich für eine bessere Ausführung genutzt werden.

HomePage Verkehrslärm und Planungen
https://www.swr.de/wissen/odysso/Laermkartierung-Was-bilden-Laermkarten-ab,av-o1167770-100.html

Laute Mitbürger mit wenig Ein- und Rücksicht
von Team 2020 am 01 Nov. 2019 21:19
Wer kennt ihn nicht: Den Schreck, der einem in die Glieder fährt, wenn ein g e t u n t e r Sportwagen mit brüllendem Motor beschleunigt wird und der Fahrer mittels Schalldruck dem Rest der Welt klar macht, wem die Straße gehört. Eine Reportage über "Auto-Dröhner", die lauten Söhne Mannheims.

In diesem Beitrag wird deutlich, wie liebe Mitbürger Rücksicht nehmen. Es besteht absolut kein Interesse und gar keine Einsicht, obwohl das ohne Nachteile möglich wäre. Im Gegenteil, umso lauter um so besser!

Die Polizei kann nur das durchsetzen, was die Politik vorgibt. Da sieht es aber offensichtlich mau aus.

Videolink unten!

HomePage Laute Mitbürger mit wenig Ein- und Rücksicht
https://www.ardmediathek.de/swr/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzExNjcyMzQ/

Baukostenschätzungen für die Magstadter Gemeinschaftsschule oder: Aller guten Dinge sind drei
von Team 2020 am 29 Oct. 2019 23:31
2017 - Bürgermeister Dr. Merz lässt die Baukosten auf 15 Millionen Euro schätzen.

2018 - Bürgermeister Glock lässt die Baukosten auf 30 Millionen Euro schätzen. Unbezahlbar!
Bauabschnitte und Einsparungen gefordert.

2019 - Bürgermeister Glock lässt Sparvariante auf 23,2 Millionen Euro schätzen. Einsparung angeblich 6,8 Millionen Euro. Zwei Bauabschnitte, lange Bauzeit!

2026 - Bürgermeister Glocks Amtsende.

Ist die Schule bis dahin fertig?
Was schätzen Sie, lieber Leser, wird die Schule mit allem Drum und Dran dann wirklich kosten?

Sicher ist bis jetzt nur, dass der in Auftrag gegebene (unnötige?) Entwurf einer neuen Homepage und das neue Logo der Johannes-Kepler-Schule 4300 Euro kosten.

Sicher ist auch, dass die Gemeinde weiter eine finanzschwache Kommune mit stagnierenden Schülerzahlen bleiben wird, wenn sie nicht schleunigst ein Gewerbegebiet an der B 464 ausweist und Wohngebiete für Angestellte und Facharbeiter schafft.

Spielplatz, Parkplatz, Marktplatz?
von Team 2020 am 24 Oct. 2019 00:51
Das Männchen am Alten Schulhaus blickt meist grimmig drein. Tempo 7 hat keiner auf seinem Tacho, es ist darum nur schwer einzuhalten.

Die deplatziert wirkenden Verkehrsschilder an den Einfahrten zum unteren Marktplatz signalisieren: Mutter und Kind spielen mit Ball. Dazu aber eignet sich das harte Granitpflaster nicht so gut. Auf dieser "Spielwiese“ tummelt sich die Magstadter Jugend offensichtlich nicht.

Zwischen parkenden Autos machen gelegentlich Biker ihre waghalsigen Luftsprünge und gefährden bei Stürzen ihre Kniee und anderer Leute Fahrzeuge. Macken in Autos und Schürfwunden stellen sich ein.

An der früheren Kreissparkasse wurden die leeren Schaufenster zugemauert und nebendran vom Friseursalon mit großen Postern verklebt. Die Bibliothekarin gegenüber will wieder eine funktionsfähige Mediathek, aus der sie schon vor Jahren vom Schulgelände vertrieben wurde, damit im ehemaligen Lebensmittelhandel nicht leere Fensterhöhlen neben der Volksbank wissen lassen, dass es mit Handel und Gewerbe im Ort gar nicht rosig aussieht. Angeblich hat es Ratten in dem Bau aus den siebziger Jahren und auf dem Dach müsste neue Pappe geklebt werden, weil Wasser in die Räumlichkeiten tropft. Den wahrend Grund, die Mediathek muss dem Schulhausumbau weichen, für eine neue hat der Schultes aber kein Geld.

Nach dem Abgang von Bürgermeister Merz hat sich herausgestellt, dass die Millionen die fürs Absperren und Pflastern der Marktplätze ausgegeben werden, besser für den Schulbau verwendet würden. Die im Gemeinderat viel zitierten Prioritäten wurden wohl falsch gesetzt.

Wie wäre es, wenn einmal in der Woche der jetzt am Marktbrunnen abgeklemmte Wochenmarkt auf dem unteren Markplatz abgehalten und erweitert würde, denn auf einen Discounter im Hölzertal, der zusammen mit der Osttangente mit Dreiviertel des Hochwasseranfalls (Hochwasserbecken zu klein geplant) vom Hölzertal über den Planbach den Ort überschwemmt, wird es wohl nichts werden.

Die Geschäftsleute im Ort haben es schwer. Magstadt ist im Kreis nicht nur Schlusslicht im Steueraufkommen pro Kopf, sondern es fließen Zweidrittel der spärlichen Kaufkraft von 2230 Euro pro Kopf in die Nachbargemeinden ab. Die Barrikaden im Ort versprechen leider keine Besserung!

Glock verhebt sich an der Gemeinschaftsschule
von Team 2020 am 12 Oct. 2019 22:41
Ex-Bürgermeister Dr. Merz hat in seiner zweiten Amtszeit viele Leuchtturmprojekte mit teuren Sachverständigen erarbeitet. So gut wie keines davon hat er ausgeführt. Zusammen mit seinem Kämmerer hat er um deren Realisierung einen großen Bogen gemacht und sie seinem Nachfolger überlassen.

In einem Leserbrief während der Bürgermeisterwahl hat Gemeinderätin Gabriele Vorreiter (SPD) den zukünftigen Bürgermeister in die Pflicht genommen und ihm aufgetragen, die vielen fragwürdigen Gemeinderatsbeschlüsse ja eins zu eins umzusetzen, auch nach jahrelang hinausgeschobener Realisierung. Änderungen würden erneut zu langen Planungszeiten und Mehrkosten führen und müssten unter allen Umständen vermieden werden.

Mehrkosten sind Bürgermeister Glock jetzt gleich bei seinem ersten Projekt, dem Bau einer Gemeinschaftsschule, zum Verhängnis geworden. Beim Planen „im luftleeren Raum“ hat Vorgänger Merz deren Kosten nur schätzen lassen und das zu niedrig. Kostete der Schulbau bei Merz noch 15 Millionen Euro, wurden vom Architekten bei Glock 30 Millionen geschätzt. Schätzen kann aber fehlen! Ein ins Auge gefasster, besser kalkulierbarer Neubau liege angeblich sogar bei 34 Millionen Euro.

Die Planung Merz war also eine Luftnummer und die Gemeinderätin Vorreiter war geschockt. Sie muss jetzt das tun, was sie dem neuen Schultes verboten hatte: von Neuem anfangen.

An warnenden Stimmen im Ort hat es nicht gefehlt. Lesen Sie dazu den Beitrag im Bürgerforum vom 3. März 2012 (Link unten!).

HomePage Schulerweiterung 4 Beiträge
https://433561.forumromanum.com/member/forum/entry.user_433561.4.1113571831.magstadt_schrumpfgemeinde_will_schulerweiterung_bauen-buergerforum_magstadt.html

Etwas zum Bewussteren "Nachdenken" für die "Friday for Future-Kids" !!!
von Team 2020 am 26 Sep. 2019 12:47
Alle, die in den 40er und 50er oder auch noch 60er und 70er Jahren geboren wurden, müssen sich heute anhören, wir würden der Jugend das Leben ruinieren. Wir müssen Euch leider enttäuschen, denn in unserer Jugend wurde bedeutend nachhaltiger gelebt.

Strümpfe und Strumpf-Hosen wurden gestopft.

An Pullover wurden längere Bündchen gestrickt.

Hosen wurden mit bunten Borten verlängert.

Zum Einkaufen und zur Schule mussten wir oft noch mehrere Kilometer zu Fuß laufen und Einkäufe wurden meist in einem Netz transportiert oder auch mit einem immer wieder verwendbaren Korb befördert.

Wenn Kleidung nicht mehr brauchbar war, wurden alle noch verwertbaren Dinge wie Knöpfe oder Reiß-Verschlüsse abgetrennt und der Rest für Flicken oder als Putz-Lappen genutzt.

Geschenk-Papier wurde vorsichtig geöffnet, um es wieder zu verwenden.

Wir sammelten Alt-Papier und damals auch schon Flaschen und halfen bei der Kartoffel-Ernte.

Wir könnten noch mehr dieser Art der Nachhaltigkeit aufzählen, stattdessen muss man sich von den Kids, welche sich mit dem SUV zur Schule kutschieren lassen und heute alleine wahrscheinlich einen vielfach höheren Strom-Verbrauch haben als wir in unserer gesamten Jugend, sagen lassen, wir ruinieren Ihr Leben.

Wir hatten keine elektronischen Spiele und unser WhatsApp waren Zettel, welche unter der Bank in der Schule verteilt wurden, wir verabredeten uns mündlich, Telefon gab es keins, denn das war fast nur für Notfälle gedacht.

Diese Kids wollen uns etwas über Umwelt-Schutz erzählen, werfen ihre Kleidung aber bereits oft nach zweimaligem Tragen einfach weg, produzieren Müll ohne Ende, verbrauchen seltene Erden und müssen immer die neuesten Geräte besitzen.

Auf Euren Demos lasst Ihr Euren Müll dann von Erwachsenen wegräumen und am Wochenende geht es dann wieder zum nächsten „Open Air Konzert“ zum Koma-S a u f e n. Auch Euer Koma-S a u f e n gab es früher nicht in der Form so wie heute.

So, und wenn ihr dann einmal auch so nachhaltig leben solltet wie meine Generation dies objektiv nachprüfbar eindrucksvoll vorgelebt hat, dann dürft Ihr auch gerne zum Streiken bzw. zum wöchentlichen Happening-Event gehen, aber bitte nur während der Schul-Zeit und nicht in den Ferien, denn da seid Ihr ja sicherlich, natürlich äußerst klimafreundlich, irgendwo ganz weit in die Welt hinausgeflogen.

Diesen Kommentar von Danillo Fritsche wollte ich Euch nicht vorenthalten - Tochter und FFF.

"Oh ... Oh ... Knallende Türen, wildes Gekreische

Unsere Tochter kam gerade von der bescheuerten FFF Schulschwänzerei zurück. Sie war s t o c k s a u e r, weil wir sie (klimaschonend) nicht abgeholt haben und sie geschlagene 3 Stunden in Bus und Bahn abhängen musste. Beim Trockenen aber immerhin veganen Sojakuchen (nur für sie, wir hatten Käsekuchen) gab´s dann noch ne Überraschung.

Sie darf jetzt morgens mit dem Bus zur Schule. Das ist zwar etwas b l ö d e, weil der hier nur jede Stunde fährt und sie dann entweder ne Stunde zu früh in der Schule ankommt - der wir heute vorgeschlagen haben, sie nicht mehr so früh zu heizen, weil das immer noch mit Öl passiert – oder eben zu spät erscheint.

Mit dem Fahrrad will sie auch nicht, wegen der vielen Berge und Steigungen und außerdem ist ja bald Winter..., es sei denn, sie bekommt zu Weihnachten ein E-Bike. Auf mein väterliches Erstaunen "Weihnachten" ?, das ist doch voll anti-öko, all die bunten Lichter und erst der Co2-Ausstoß der Kerzen !" kam dann schon der erste prä-pubertäre Protest, der ihrer Trotzphase zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr erstaunlich ähnelte. Und wie jetzt.... "E-Bike" ? Hat unser Töchterchen die verwüsteten Gegenden noch gar nicht gesehen, die bei der Gewinnung seltener Erden für die Akkus entstehen ?

Jetzt sitzt sie oben in ihrem Zimmer, bei 8 Grad. Wir haben die Heizung schon wegen des ökologischen Gewissens abgeschaltet. Wahrscheinlich tippt sie sich wenigstens ihre Finger warm, indem sie auf dem i-Phone wütende Mails über ihre "scheiß Eltern" an ihre Freund + …innen tippt.

Wir haben ihr angekündigt, dass sie dieses i-Phone um 19:00 Uhr los ist. Denn schließlich ist es unverantwortlich, weiter Strom zu verschwenden um mehr oder w e n i g e r nützliche Konversation zu betreiben und zweitens... siehe Lithium-Gewinnung und ökologische Folgen...

Ihren Protesten gegen diese Enteignung versicherten wir mit ruhiger Stimme, dass wir das i-Phone entweder direkt an hungernde Kinder in Afrika schicken oder es verkaufen und den finanziellen Gegenwert zur Rettung des südamerikanischen Regenwaldes spenden würden.

Richtig lustig wird´s ab Montag:

Da tauschen wir ihre hübsche Kleidung gegen Jute, Wolle und Hanffaser gewebte Sachen aus. Ihre Nikies mit Plastiksohle werden konsequent gegen holländische Holztreter ersetzt. (Und wenn jetzt jemand meint das wär Satire: Nein, wir ZIEHEN DAS DURCH !)

Wenn sie dann immer noch rumkreischt hat sie 2 Möglichkeiten:

1) zu erkennen, welchen hirnlosen Ö k o-F a s c h i s t e n sie da gerade aufliegt.

2) zu erkennen, welchen hirnlosen Ö k o-F a s c h i s t e n sie da gerade aufliegt.

Danke Greta!
Du hast uns inspiriert, wie es in Erziehungsfragen sonst wohl niemand geschafft hätte.

Mutti und ich haben gerade zu Töchterchen hochgerufen:

"Wir fahren jetzt zu Mc Donalds, willste mit ?" Wir hoffen, das hysterische Geschrei hat aufgehört, wenn wir zurück sind."

RE: Etwas zum Bewussteren "Nachdenken" für die "Friday for Future-Kids" !!!
von Igel9 am 26 Sep. 2019 16:00
Anti-Plastik-Turbo

Bald können Kunststoffe innerhalb von Tagen zersetzt werden. Forscher in Österreich arbeiten an der Beschleunigung der Natur.

20 Prozent des Plastiks können von Enzymen bereits an nur einem Tag abgebaut werden.

https://www.acib.at/wp-content/uploads/40_PO_Microplastic.pdf

Google-Übersetzer:

ACIB HAT ENTWICKELT i) standardisierte und auf Enzymen basierende Schnelltests zur Untersuchung der biologischen Abbaubarkeit von (Bio-) Polymeren und ii) Enzyme zum vollständig natürlichen Abbau verschiedener Kunststoffe wie PET, PU usw. Dies ermöglicht auch neuartige Recycling-Ansätze als neuartige Lösungen für Mikroplastik in Kläranlagen.

HINTERGRUND Pro Jahr werden 400 Millionen Tonnen Kunststoffe hergestellt. Der Großteil davon wird nicht recycelt, sondern verbrannt, zu minderwertigen Kunststoffen verarbeitet oder gelangt in die Umwelt, wo es Jahrhunderte dauern kann, bis er abgebaut ist, sich in der Nahrungskette ansammelt und ein immenses Problem darstellt.

TECHNOLOGIE

1) ermöglicht standardisierte und neuartige enzymbasierte Schnellverfahren zur Untersuchung des biologischen Abbaus von synthetischen und biobasierten Polymeren in einer Reihe unterschiedlicher Umgebungen, einschließlich (anaerober) Kompostierung, wässriger Systeme (Flüsse, Seen,…), Tierverdauung Modelle und andere. Strukturell unterschiedliche Modellsubstrate werden synthetisiert und markiert, um den Einfluss der chemischen Zusammensetzung und der Umweltfaktoren auf den biologischen Abbau zu untersuchen.

2) acib entwickelt fortschrittliche Enzyme zum natürlichen Abbau verschiedener synthetischer und biobasierter Polymere in ihre Bausteine. Mit verschiedenen Enzymen ist es möglich, sogar Verbundmaterialien, die z.B. PET (Polyethylenterephthalat), PU (Polyurethan) usw. Es ist möglich, ein neues Verfahren zum Polymerrecycling zu entwickeln, ohne dass zuvor ein Kunststoff sortiert werden muss.

Ein Beitrag hierzu ist im Magazin „Innovator“ Ausgabe 03/19 erschienen.
https://www.redbull.com/de-de/innovator

Innovationen am laufenden Band. Vielleicht findet sich ein Bürger und spendiert den verantwortlichen Politikern ein Abo, damit diese bessere Entscheidungen treffen. In Deutschland demonstrieren jetzt schon Kinder für ihre „Zukunft“ Proteste allein schaffen aber keine Lösungen.

HomePage Innovationen
https://www.acib.at/de/industry/

RE: Etwas zum Bewussteren "Nachdenken" für die "Friday for Future-Kids" !!!
von Team 2020 am 03 Oct. 2019 21:41

Meinungen zum Klimawandel

In dem genannten Link unten einige Meinungen zum Klimawandel.

Ich kenne Professor Lüdecke nicht, kann seine wissenschaftliche Reputation und Integrität nicht beurteilen.

Das gilt im Übrigen auch für all die Wissenschaftler, die den menschengemachten Klimawandel propagieren.

Gleichwohl sind der Artikel und auch die Artikel unter den genannten Links lesenswert.

Anmerkung zum Vorgängerbeitrag:
Gretas Vater scheint übrigens mit dem Klimawandel durchaus lukrative Aktivitäten in vielerlei Form zu betreiben,
nachdem was so in seriösen Medien zu berichtet wird.

HomePage Meinungen zum Klimawandel
https://www.horstjoachimluedecke.de/klimawandel

Der dritte Magstadter Bürgermeisterverein wird gegründet von Bürgermeister Glock und "Gute Schule Magstadt"
von Team 2020 am 01 Oct. 2019 16:30
Magstadt hat vier Schulhäuser:

Das älteste Schulhaus am Oberen Marktplatz ist heute Heimatmuseum und Rathaus. Das Gebäude wurde im späten 15. Jahrhundert gebaut und war bis 1607 das Rathaus, 1607 – 1822 das Schulhaus. Es folgten das Alte Schulhaus am Unteren Marktplatz von 1822 – 1965, das Neue Schulhaus, Neue Stuttgarter Str. 1, von 1879 – 1965 und seit 1965 die Johannes-Kepler-Schule.

Das älteste Schulgebäude, das Alte und Neue Schulhaus wurden in den Achtzigerjahren aufwendig und kostenträchtig renoviert. Alle werden von der Gemeindeverwaltung mit aus dem Rathaus ausgelagerten Behörden oder von Vereinen genutzt. In dem Gebäude-Ensemble um die Wehrkirche und die beiden Marktplätze geben sie dem Ortszentrum ein eindrucksvolles Gesicht. Die beiden ältesten Gebäude sind Holzfachwerkhäuser, das Neue Schulhaus ein Natursteingebäude aus Magstadter Schilfsandstein, alle standen schon auf der Abbruchliste.

Die Johannes-Kepler-Grund- und Hauptschule besuchten im Jahr 2000 etwa 650 Magstadter Kinder. Sie zählte damals zu den Schulen mit dem höchsten Anteil ausländischer Kinder. Im Jahr 1975 wurde der Schulkomplex um die Ortsbücherei und spätere Mediathek erweitert. An die 1976 fertiggestellte dreiteilige Großturnhalle wurde 1992 eine weitere Sporthalle angebaut. Mit Weitblick hatte Bürgermeister Bohlinger Flächen aufgekauft und so entstand ein Kulturzentrum, das heute das Jugendheim aus dem Jahr 1939 und die Festhalle aus dem Jahr 1952 umfasst, dazu die Katholische Kirche und ihr Gemeindehaus, drei Kindergärten und die heutige Gemeinschaftsschule. Für Erweiterungen stehen heute noch Grünflächen zur Verfügung, selbst für einen Neubau.

Die Gemeinschaftsschule hatte die von SPD und Grünen geführte Landesregierung in den Jahren 2012/13 als Alternative zum mehrgliedrigen Schulsystem eingeführt. Mit ihrem Aufbau begann die Gemeinde im Schuljahr 2013/14. Ihrer Organisation entsprachen jedoch die vorhandenen Räumlichkeiten angeblich nur ungenügend. Der Gemeinderat beriet über Umbau oder Abriss und Neubau.

Die Umbaupläne der Architekten führten zu großen Bedenken darüber, ob innerhalb der Baustelle ungestörter Unterricht möglich sei. Die Kosten wurden in der Amtszeit von Bürgermeister Merz auf 15 Millionen Euro geschätzt, nach Bürgermeister Glocks Amtsantritt wurden 30 Millionen Euro daraus. Ein präzise kalkulierbarer Neubau kostet 34 Millionen Euro. Ihn kann sich die nach Bürgermeister Glocks Aussagen finanzschwache Gemeinde nicht leisten. Jetzt soll in Etappen umgebaut werden. Fachingenieure berechnen derzeit für die Architekten und die Gemeinde, wo am sinnvollsten gespart werden kann, das wird schwierig.

In seiner prekären Lage wollen Bürgermeister Glock nun sein Vorgänger und die Schulleiterin Wilfinger unter die Arme greifen, indem sie einen Schulförderungsverein „Gute Schule Magstadt“ gründen. Wie der Böblinger Bote vom 5. September 2019 berichtet, hatte Ex-Bürgermeister Merz „schon immer mit der Gründung eines Schulförderungsvereins geliebäugelt.“ Doch solle der Anstoß von der Elternseite kommen, nicht von der Gemeinde oder Schulleitung. Wie ein weiterer Bürgermeisterverein soll die neue Gründung nicht aussehen, hat Dr. Merz wohl erkannt. Pikant ist, dass Dr. Merz noch 2008 im Gemeindeentwicklungsplan schrieb, die Gemeinde müsse schrumpfen. Als Folge dieser schwerwiegenden Fehlentscheidung muss die Schule heute um jeden Schüler kämpfen, um den Bestand ihrer Sekundarstufe zu sichern.

Der dritte Magstadter Bürgermeistersverein wird gegründet
von Team 2020 am 11 Sep. 2019 15:10
Der erste – B 464 Trasse 3a
Seit dem Jahr 1990 wurden zwei Bürgervereine in Magstadt gegründet. Ihren Namen verdienen sie nicht, es sind in Wirklichkeit "Bürgermeistersvereine".

Noch im letzten Jahrhundert kam Bürgermeister Benzinger mit der Trasse B 464 3a in heftige Turbulenzen. Eine Magstadter Bürgerinitiative und die Maichinger Landwirte lehnten die ortsnahe Trasse ab. Sie setzten auf diejenige unter den vorgeschlagenen Trassenvarianten, die dem Verlauf der schon 1934 geplanten Autobahn A 81 Leonberg-Gärtringen folgte. Deren Anschlüsse an die A 8 und A 81 sind längst gebaut. Im Dezember 1998 stellte Bürgermeister Benzinger im Magstadter Mitteilungsblatt noch klar, "dass die B 464 ausschließlich der Verkehrsentlastung Magstadts diene". Sein Kollege Bernhard Maier unterstützte ihn mit der verhängnisvollen Ankündigung, "er werde so viele Ampeln auf der B 464 aufstellen, dass kein Autobahnverkehr auf diese überschwappen würde".

In seiner Not ließ Benzinger den Verein "B 464 Trasse 3a" gründen und in die Arbeitsgemeinschaft örtlicher Vereine aufnehmen. So wurde das kommunalpolitische Thema Aufgabe der Vereine, obwohl in Vereinssatzungen eine einseitige politische Agitation ausdrücklich ausgeschlossen wird.

Vorsitzende des neuen Vereins wurde die Gemeinderätin Sabine Schmidt (CDU, später FWV). Die Magstadter Bürgerinitiative und die Maichinger Landwirte hatten keine Chance. Die Bauern mussten nach einem Prozess einige Zehntausend DM dafür zahlen, dass sie damals richtigerweise erkannt hatten, dass sich die B 464 als eine Ersatzautobahn herausstellen werde. Bernhard Maier, später Landrat und immer noch ein wichtiger Regionalrat (FWV), hat seinen Renningern am Zusammenschluss von B 464 und B 295 ein Planungsloch beschert. Es bekam den Namen "Provisorium", veränderte sich dauernd wegen Staubildungen, soll aber nach Meinung von Verkehrsminister Hermann dauernd bleiben.

Maier, der die Westumfahrung Stuttgarts mit der A 81 sabotiert hat, bedauert heute die Misere mit der B 464. Im Regionalverband arbeitet er jetzt am Bau einer viel problematischeren Nord-Ost-Umfahrung der Landeshauptstadt.

Frau Sabine Schmidt hingegen hat den Direktverkehr nach Maichingen vor ihrem Haus verlagern können. Er rollt jetzt durch die Bahnhofstraße und ist dort offenbar unkontrollierbar oder er benützt die Schafhauser Straße, die wegen der Eisenbahnbrücke zum Gefahrenherd wurde.

Zum Tag des „offenen Denkmals“ in Magstadt
von Team 2020 am 08 Sep. 2019 13:10
Am Sonntag, dem 8. September, ist in ganz Deutschland wieder der Tag des „offenen Denkmals“. Im Kreis Böblingen, so berichtet die Sindelfinger Zeitung, zeigen Kommunen wieder ihre Sehenswürdigkeiten. Magstadt ist wie üblich nicht auf der Liste.

Die sonst gut informierte Zeitung könnte Magstadt aber durchaus in ihre Liste aufnehmen, es hat nämlich ein „offenes Denkmal“, sein altehrwürdiges Rathaus aus dem Jahr 1607. Die schadhafte Dachdeckung und das marode Glockentürmchen machen nämlich das Gebäude im wahrsten Sinne des Wortes zum offenen Denkmal. Es regnet rein in den reparaturbedürftigen Dachstuhl.

Im April 2017 wurden Reparaturarbeiten viel zu spät ausgeschrieben, der Sommer davor wäre der richtige Zeitpunkt gewesen. Sie sollten über eine halbe Million Euro verschlingen. Die seit Jahren gut ausgelasteten Handwerker gaben für die Holzbauarbeiten nicht ein einziges Angebot ab.

Die Gemeinderätin Andrea Garschke (FLM), heute Stellvertreterin des neu gewählten Bürgermeisters regte deshalb damals an, schon im Frühherbst neu auszuschreiben. Damit hätte man in der Bausache mehr Zeit und könnte im Frühjahr 2018 mit den Arbeiten beginnen. Bürgermeister Merz aber hat die Renovierung des Rathauses sowie den Neubau der Gemeinschaftsschule und andere Bauvorhaben seinem Nachfolger überlassen.

Seither ist in der Angelegenheit nichts mehr passiert, der Gemeinderat muss jetzt den neuen Bürgermeister Glock dazu drängen, das Gebäude vor weiterem Schaden zu bewahren. Sein finanzieller Spielraum ist aber eingeschränkt und die halbe Million wird bei Weitem nicht mehr reichen.

RE: Marktplatz oder Parkplatz?
von Team 2020 am 07 Sep. 2019 17:09
Zusätzlich zu den Parkplätzen auf dem unteren Marktplatz parken jetzt hinter der Blumenkübelbarrikade am oberen Marktplatz Autos direkt vor der Rathaustüre.

Welche Kulturbanausen sind hier am Werk? Morgen ist der Tag des „offenen Denkmals“!

Nach den verunglückten Platzbildungen am Bahnhof, am Planbach (Waaghäusle), im Schoenenberger-Areal und am „Stuttgarter Platz“ bei der Kreissparkasse werden jetzt die historischen Marktplätze systematisch kaputt gemacht.

Warum Lärm krank macht
von Team 2020 am 30 Aug. 2019 16:24
Warum Anwohner gegen die geplante Osttangente und die Erweiterung des Gewerbegebiets Ost IV wegen der dadurch zunehmenden Lärmbelastung sind, zeigt das Video unter dem nachstehenden Link.

HomePage Warum Lärm krank macht
https://swrmediathek.de/embed/1004f740-6018-11e4-91d0-0026b975f2e6.htm

Das Pfarrgäßle: Einbahnstraße, Spielstraße, Parkstraße und Hauptstraße?
von Team 2020 am 29 Aug. 2019 23:12
Auch das heimelige Pfarrgäßle unter der Kirchhofmauer ist dem Verkehrsplaner Merz und seinen Assistenten von der SPD- und FWV-Fraktion zum Opfer gefallen.

Bis in die Dreißigerjahre des vergangenen Jahrhunderts war es an der Einmündung in die Neue Stuttgarter Straße so eng, dass es nur ein paar Anwohnern, den Pfarrersleuten und den Kirchgängern vorbehalten war. Fuhrbetrieb gab es keinen.

Dann aber fiel der Heiligenkasten (eine zweite Pfarrscheuer) mitsamt der rückwärtigen Kirchhofmauer ein. Auf der jetzt breiter gewordenen Straße war den Anliegern nun Einbahnverkehr von der Neuen Stuttgarter Straße her möglich.

Mit dem „Magstadter Verkehrskonzept“ seines Mentors Bernhard Maier (Renninger Bürgermeister) hat Merz die Magstadter Ortsumgehungen seines Vorgängers Bohlinger aufgegeben. In Nord-Südrichtung waren dies die Autobahn A 81 Leonberg-Gärtringen auf der westlichen und die Landesstraße L 1189 (Schwarzwaldstraße) auf der südlichen Markungsgrenze.

Gedankenlos wurden alle Nahverbindungen zu den Nachbarorten Maichingen, Schafhausen, Weil der Stadt, Renningen und Stuttgart aufgegeben. Nach diesen vom Schotterwerk NSN (neu im Renninger Breitlaubwald zum Leben erweckt) stark beeinflussten Fehlentscheidungen wandte sich Bürgermeister Merz in seiner zweiten Amtszeit dem innerörtlichen Verkehrskonzept zu. Er wollte den Ortskern auf den Marktplätzen möglichst autofrei machen. Ohne Parkplätze für die bereits notleidenden Läden und Banken ging es nicht. Er konnte aber den Gemeinderat dafür gewinnen, die wichtige Abfahrt vom oberen zum unteren Marktplatz zu sperren und die Planstraße nicht wieder zweispurig befahrbar zu machen. Das Pfarrgäßle als Einbahnstraße wird so für die Bewohner der Hauptwohngebiete im Magstadter Nordwesten zur Hauptzufahrt zum Magstadter Geschäftszentrum.

Ob sich der untere Marktplatz als solches behaupten kann, muss leider bezweifelt werden. Bürgermeister Glock sollte dringend die innerörtlichen Planungen seines Vorgängers überprüfen, um unsere Gemeinde vor Schaden zu bewahren.

Am falschen Platz platziert
von Max9 am 26 Aug. 2019 22:19
Gestern sprach ich auf dem unteren Marktplatz mit einem Geschäftsmann.

Er war erzürnt, weil mit fünf Blumenkübeln das schöne Magstadter Rathausportal verbarrikadiert ist. Damit werde eines der raren Magstadter Fotomotive beschädigt.

Er war der Meinung, diese Blumenkübel und noch mehr dazu müssten dringend entlang des unteren Marktplatzes aufgestellt werden, um die weggebaggerten Blumenrabatten zu ersetzen. In den letzten Tagen sei jetzt sogar ein Lastwagen über die Platzabtreppung geholpert.

RE: Am falschen Platz platziert
von Team 2020 am 27 Aug. 2019 17:38
Mit den fünf Blumenkübeln vor dem Magstadter Rathausportal sind die Magstadter noch gut bedient. Der notorische Straßenschließer und Verkehrsbehinderer Merz hatte etwas viel Spektakuläreres vor. Mit seinem einstmaligen Gemeinderat hat er ernsthaft darüber diskutiert, ob man nicht das Prachtstück des Marktbrunnens vor die Rathaustür versetzen solle, um endlich die Abfahrt zum unteren Marktplatz dauerhaft zu versperren.

Vielleicht wird Magstadt wieder einmal einen Bürgermeister bekommen, der Kunst und Baukultur zu schätzen weiß. Der wird die Blumenkübel wegräumen.

"Vorschriften und Genehmigungen werden überbewertet"
von Team 2020 am 27 Aug. 2019 12:31
Können Vorschriften nicht eingehalten werden und fehlen Genehmigungen, gibt es in der Politik viele Tricks diese doch zu umgehen.

Ein Beispiel aus der Gemeinderatspolitik in Magstadt:

Kann eine Osttangente nicht gebaut werden, wird ein Landschaftsschutzgebiet teilweise vom Hölzertal ins Käswasser und in die Sommerhalde verlegt.

Jetzt wird die Erweiterung des Gewerbegebiets Ost IV genau in dieses entwidmete Gebiet im Hölzertal diskutiert. Das es aber noch andere Flächen an der Felsenstraße gibt, welche günstig zur B 464 liegen, wird kurzerhand ausgeblendet.

Ein irre Welt.

Hintergrundinfos unter unten genannten Link.

HomePage Änderung Landschaftsgebiet Glemswald in Magstadt
http://www.buergerforum-magstadt.de/Infos80.html

Steigende Ozonwerte - Luft und Frust
von Team 2020 am 27 Aug. 2019 11:12
An heißen Sommertagen nimmt die Ozonkonzentration regelmäßig in der Luft erheblich zu.

Auf dem Land mehr als in der Stadt. Gewarnt wird nicht mehr. Die Bürger sind wohl von allzu vielen Warnungen verschiedener Art langsam gestresst. Stress ist aber auch nicht gesund für die Gesundheit. Das ganze Warn-System dreht sich langsam im Kreis. Die heutigen Ergebnisse sind auf eine jahrzehntelange Politik des Nichtstun zurückzuführen. Geschwätz allein nützt nicht.

Forschung und Entwicklung brauchen viel Zeit um das Umfeld anzupassen. Das wurde versäumt, obwohl die Ursachen seit Langem bekannt sind.

Der jetzige Aktionismus führt zu nichts. Die für die Anpassung erforderliche Zeit ist unwiederbringlich verloren, dafür bricht die Politik jetzt in Hektik aus. Die Zeche der Klima- und Umweltprobleme zahlen wir alle. Hinzu kommen jetzt in der Hektik die noch vielen unausgegorenen Maßnahmen. Das kostet viel Geld. Eine wirtschaftliche sinnvolle Effizienz sieht anders aus.

HomePage Steigende Ozonwerte - Luft und Frust
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.steigende-ozonwerte-luft-und-frust.0e80622f-134a-4232-a142-3590cb8f1cd6.html

Das fängt ja gut an!
von Team 2020 am 26 Aug. 2019 22:04
Die Gemeinde Magstadt gab für ihre vom neuen Bürgermeister initiierte Wirtschaftsinitiative „Magstadt – Gründerstadt“ 25 000 Euro mehr aus als eingeplante 10 000 Euro. In der ersten Sitzung des neu gewählten Gemeinderats musste dieser darum für diesen Haushaltsposten das dreieinhalbfache genehmigen. Der Rat war geschlossen einverstanden (Neues aus Magstadt vom 2. August 2019).

Nach Übernahme der Amtsgeschäfte musste Bürgermeister Glock im vergangenen Jahr die betrübliche Feststellung machen, dass der Kostenvoranschlag für den Bau der Gemeinschaftsschule über Nacht von 15 Millionen auf 30 Millionen Euro gestiegen ist. In dem Fall lediglich das doppelte. Er musste aber dem alten Gemeinderat eingestehen, dass die finanzschwache Gemeinde Magstadt dieses Projekt nicht bauen kann.

Dass sich die sechs neuen Gemeinderäte noch viel w e n i g e r die zwölf alten und der neue Bürgermeister für einen versprochenen Neuanfang in der verfahrenen Magstadter Kommunalpolitik einsetzen würden, war leider eine Illusion.

Ausgedieselt – Autofahrer zahlen die Zeche
von Team 2020 am 23 Aug. 2019 10:37
Schummel-Software, Abwrackprämien, Fahrverbote: Den Autofahrern wird einiges zugemutet. Und am Ende zahlt offenbar wieder der Verbraucher die Zeche für die Dreistigkeit der Industrie.

Politik, Behörden und Autoindustrie haben versagt. Populismus vor realer Sachpolitik gewinnt immer mehr die Oberhand. Ist unser Rechtsstaat bei einer solchen Verfahrensweise in Gefahr?

Eine s a u b e r e Luft will wohl jeder. Die passende EU-Richtlinie gibt es seit 1999. Wo sind die so guten Europäer in der deutschen Politik, wenn die Richtlinien der Gemeinschaft nicht umgesetzt werden. Es war genügend Zeit, um schonend die Vorbereitungen dafür zu treffen. Alles könnte schon gelaufen sein.

Ein Beitrag im ZDF. Einzelheiten in einem Video unter dem nachstehendem Link!

HomePage Ausgedieselt – Autofahrer zahlen die Zeche
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/ausgedieselt-autofahrer-zahlen-die-zeche-102.html

DUB - Elektrisch: Die Lösung?
von Team 2020 am 23 Aug. 2019 15:57
22.645 Kilogramm CO2, werden bei der Herstellung eines Elektroautos ausgeschüttet. – deutlich mehr als bei Wagen mit anderen Antrieben. Bei Brennstoffzellenfahrzeugen sind es 16.461 Kilogramm und beim Diesel lediglich 9.995 Kilogramm.

Auszüge:
So scheint auch die E-Mobilität nicht die Lösung aller Probleme zu sein, zumindest nicht unter den aktuellen Bedingungen. „Erst wenn der Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen wird und die Herstellung sowie Wiederverwendung der Batterien Klimaschutz unterstützt, kommen wir unseren Zielen näher“, sagt Alexander Wachtmeister bei Boston Consulting Group.

Denn: „Schnelle Lösungen sind der Feind guter Lösungen. Zu glauben, es könne sich von heute auf morgen alles ändern, ist unrealistisch“, so Schulze.

Die Herstellung eines E-Autos verbraucht mehr CO2, als die eines Dieselfahrzeugs, was laut der ISE-Studie erst nach rund 160.000 gefahrenen Kilometern amortisiert.

Quelle: DUB Magazin für digitale Transformation Oktober 2019

Weitere Details unter dem nachstehend genannten Link.

HomePage Magazin für digitale Transformation
https://www.dub.de/dub-unternehmer-magazin/

Marktplatz oder Parkplatz?
von Team 2020 am 22 Aug. 2019 11:49
Zwischen Rathaus und Marktbrunnen hat Bürgermeister Glock, wie von Vorgänger Merz ersonnen, Blumenkübel aufstellen lassen. Zwei rot-weiße Warnbaken mit Blinklichtern flankieren die Verkehrshindernisse. Damit wird von Westen her die Zufahrt zum unteren Marktplatz aufs Pfarrgässle beschränkt. Der frisch gestaltete untere Marktplatz steht trotz dieses deutlichen Hinweises zur Verkehrsberuhigung wieder voll mit Autos. Selbst an der Elektroladesäule vor dem Volksbankgiebel parken Benziner und Diesel.

Die großzügige Anlage des Marktplatzes mit der geschwungenen Abstufung gegen das Gasthaus „Hirsch“ muss auch mit Warnbaken verstellt werden, weil Autos über die Stufen fahren. Vor allem im Winter lauern hier Gefahren.

Warum haben Bürgermeister und Gemeinderat nicht für ausreichend Parkplätze hinter der nördlichen Platzfront gesorgt? An der Einmündung der Kraut- in die Bachstraße waren unter sechs Bäumen Parkplätze vorgesehen. Auch das Altersheim wäre besser am Ortsrand im Grünen gestanden und hätte zusätzliche Parkfläche gebracht. So wäre der Marktplatz mit noch mehr Schatten spendenden Bäumen vom Bürger zum Verweilen und zu Festen von der Bürgerschaft und nicht von den Autofahrern in Besitz genommen worden.

Der Güterverkehr und mehr Personenverkehr muss auf die Schiene
von Team 2020 am 23 Apr. 2019 08:06
Von den großen Häfen Antwerpen und Rotterdam am Ärmelkanal führen hoch frequentierte Autobahnen zu den Europastraßen E 31 und E 35 durch das Rheintal, die Schweiz und Oberitalien zum Mittelmeerhafen Genua. Das ist die Nord-Süd-Hauptschlagader des europäischen Güterverkehrs.

Vor über zwei Jahrzehnten haben sich die beteiligten Nationen verpflichtet, auf dieser Achse den Schienenverkehr auszubauen, denn auf der rechten Fahrspur der Autostraßen fährt eine nicht abreißende Kolonne von Sattelschleppern aus aller Herren Länder. Es bilden sich Engpässe.

Die kleine Schweiz hat wie abgemacht ihre Fertigstellungspflicht innerhalb der festgelegten Frist vorbildlich erfüllt. Mit vielen Milliarden Franken hat sie den schwierigsten Teil der Strecke über die Alpen gebaut. Am Lötschberg entstand ein Basistunnel und unter dem Gotthard der längste Eisenbahntunnel der Welt.

Italien und die Bundesrepublik haben das Projekt sehr zögerlich angefangen und sind noch weit von der Fertigstellung entfernt. So steckt immer noch in der Heimat unseres Bundestagspräsidenten bei Offenburg eine einbetonierte Tunnelbohrmaschine in einem eingestürzten Tunnelsektor und verhindert seit Monaten den Weiterbau der Oberrheintrasse.

Bei der schon Jahre zurückliegenden Einweihung des Gotthard-Tunnels spazierte Bundeskanzlerin Merkel mit dem Weltmarktführer im Tunnelbohrgeschäft, ihrem Parteifreund Herrenknecht herum, der unbestritten für die Schweiz Vorbildliches geleistet hat. Dieser setzt seine Bohrmaschinen seither auch beim umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 ein, an einem Teil der Eisenbahnstrecke nach Bratislava, dem die Kanzlerin vor Baubeginn höchste Priorität eingeräumt hatte.

In Stuttgart wird neuerdings wieder heftig gestritten. Nicht so sehr über den unterirdischen Bahnhof, sondern über die üble Verkehrsschneise der Konrad-Adenauer-Straße entlang den Schlossgärten und der Kulturmeile. Die großen Glupschaugen auf den sündhaft teuren Kelchstützen in den Gartenanlagen werden jedenfalls keine Anhaltspunkte für eine überzeugende städtebauliche Lösung im Stadtzentrum bieten.

Wäre es nicht besser gewesen, die zehn Milliarden Euro Baukosten statt für Stuttgart 21 in den Bau der Rheintalschiene zu stecken? Dann hätte man abwarten können, bis der Stuttgarter Oberbürgermeister und sein Berater sich einig sind, was aus dem Stuttgarter Stadtzentrum werden soll.

RE: Der Güterverkehr und mehr Personenverkehr muss auf die Schiene
von Team 2020 am 16 Aug. 2019 11:39
Vor über zwei Jahrzehnten wurde im Vertrag von Locarno auch die Bauzeit für die Verbindung Antwerpen-Genua durch das Rheintal und durch die Alpen festgelegt. Die Schweiz hat als verlässlicher Partner den Termin eingehalten, ist schon lange fertig und dies im schwierigsten und teuersten Abschnitt.

Im hoffnungslos hinterherhinkenden Abschnitt im Rheintal gibt es wegen einem in heutiger Zeit unerklärlichen Tunneleinsturz eine zusätzliche Verzögerung von drei Jahren. Im Fall der einbetonierten Tunnelbohrmaschine streitet man sich noch über die Reparaturkosten (18 Millionen Euro). Die für die Teilstrecke „Mittelbaden“ angesetzten Baukosten von 700 Millionen Euro sind illusorisch. Noch viel stärker ist der volkswirtschaftliche Schaden, den das Unglück ausgelöst hat. Schätzungen nennen zwei Milliarden Euro.

Der Kommentar der Kreiszeitung Böblinger Bote vom 8. August 2019 sieht die Rheintalbahnkatastrophe zwischen Offenburg und Rastatt als „Tragödie in der Tragödie!“. Ist denn die in allen Medien und Parteiprogrammen geforderte sofortige radikale Klimawende nur einer von vielen anderen Wahlschlagern zur Volksverdummung?

RE: Der Güterverkehr und mehr Personenverkehr muss auf die Schiene
von Team 2020 am 30 Aug. 2019 11:38
Mit dem öffentlichen Nahverkehr klappt das offensichtlich nicht so wie es soll.

Signalsystem fallen aus.

Fahrgäste werden ins Gleisbett gestoßen oder Treppen hinunter.

Die Baustelle S21 führt immer wieder zu Beeinträchtigungen des S-Bahnverkehrs und Strecken stehen deshalb nicht zur Verfügung.

Kabelbrände im Tunnel und Fahrgäste sind in Zügen eingesperrt.

Fehlalarme.

S-Bahnen sind dann überfüllt, Fahrgäste gelangen nicht zu ihren Zielen.

Ist das die Zukunft von Mobilität?

28.08.2019
S-Bahn erneut aus dem Takt
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.s-bahn-stuttgart-s-bahn-erneut-aus-dem-takt.e3af38d5-61ee-49b3-a820-417bbe824184.html

27.08.2019
Bei der S-Bahn steckt weiter der Wurm drin
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.s-bahn-stoerungen-in-stuttgart-bei-der-s-bahn-steckt-weiter-der-wurm-drin.ce051e41-8620-4cf6-b641-4e185ff9f627.html?reduced=true

26.08.2019
Die Angst vor dem Feuer im S-Bahn-Tunnel
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.chaos-im-s-bahn-verkehr-die-angst-vor-dem-feuer-im-s-bahn-tunnel.34fb70af-5a8a-4619-a3c1-e9d45f58bb7a.html?reduced=true

26.08.2019
Mehrere Haltestellen wegen Brandalarms stundenlang gesperrt
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.s-bahn-in-stuttgart-mehrere-haltestellen-wegen-brandalarms-gesperrt.285f1205-a9d7-4f50-bb29-d09bacdd23e2.html

26.08.2019
Signalstörung am Hauptbahnhof sorgt weiterhin für Chaos
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.s-bahn-in-stuttgart-mehrere-haltestellen-wegen-brandalarms-gesperrt.285f1205-a9d7-4f50-bb29-d09bacdd23e2.html

Die Unendliche - Eisenbahnbrücke Schafhauser Straße
von Team 2020 am 14 Aug. 2019 11:48
Heute kurz vor 10:00 Uhr war es mal wieder soweit: Ein aus dem Ort fahrender Lastzug hatte sich mit seinem Führerhaus unter der Eisenbahnbrücke in der Schafhauser Straße festgefahren.

Es ist schon mühselig, sich dauernd mit Vorschlägen zur Abhilfe solcher Vorkommnisse zu äußern. Behörden und Politiker erledigen ihre Aufgaben nicht bedarfsgerecht. Von Risikominimierung haben die Verantwortlichen noch nichts gehört.

Die Schäden an dieser Brücke und an den Fahrzeugen summieren sich. Eine Höhenkontrolle dürfte nur einen Bruchteil der bisher entstandenen Kosten für diese Schäden betragen. Wer vernetzt denkt, kommt schnell zu dem Ergebnis, die Bürger zahlen am Ende diese Schäden.

Stures Verhalten sich doch an gesetzliche Vorgaben zu halten, hilft hier nicht weiter.

Kosten für Schäden:

-Straße ist nicht mehr passierbar.

-Brücke muss auf Schäden geprüft werden.

-S-Bahnverkehr eingeschränkt.

-Termine werden verpasst.

-Versicherer weisen durch solche überflüssigen Schadensregulierungen geringeren Gewinn aus. Steuereinnahmen werden dadurch reduziert, Versicherungsprämien steigen.

...

Maßnahmen zum Klimaschutz
von Team 2020 am 24 Jul. 2019 20:02
Selbst in der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Meinungen und Ansätze, wie das Klima zu retten ist. Die Unterschiede reichen bis in die Ursachen hinab. Ohne aber eine einheitliche Meinung über die Ursachen, wird es keine geeigneten Maßnahmen zur Rettung des Klimas geben.

In der der Politik gibt es beispielsweise Förderungen zu umweltfreundlichen und klimaschonenden Heiztechniken. In den Foren im Internet gibt es Berichte zur Umsetzung solcher Maßnahmen. Die Erfahrungen mit solchen Investitionen für klima- und umweltschonende Heizungen sind nicht immer positiv. Schon mancher Hauseigentümer ist hier schon gewaltig auf die „Schnauze“ gefallen.

Neben der Förderung ist auch eine Qualitätssicherung der Maßnahmen erforderlich. Es gibt zwar öffentliche Energieberatungen, aber hier gibt es noch viel Luft nach oben in der Beratung.

Die altehrwürdige Nationalakademie Leopoldina in Halle gibt zu der ganzen Thematik Stellungsnahmen heraus, dem Verbraucher nutzen diese aber wenig, da diese für die Anwendung im Alltag keine Hinweise enthalten.

Alles in allem, ein großes Durcheinander!

Links:

Ausmaß des Artensterbens noch nie so groß wie heute

https://www.forschung-und-lehre.de/ausmass-des-artensterbens-noch-nie-so-gross-wie-heute-1740/

Wie Bäume helfen, das Klima zu retten

https://www.forschung-und-lehre.de/wie-baeume-helfen-das-klima-zu-retten-1923/

Leopoldina erstellt Gutachten zur Verkehrspolitik

https://www.forschung-und-lehre.de/politik/leopoldina-erstellt-gutachten-zur-verkehrspolitik-1674/

Der Weckruf

https://www.zeit.de/2019/31/leopoldina-nationale-wissenschaftsakademie-klimaschutz-bundesregierung-energiepolitik

HomePage Maßnahmen zum Klimaschutz
https://www.forschung-und-lehre.de/politik/leopoldina-fordert-sofortige-massnahmen-zum-klimaschutz-1978/

RE: Maßnahmen zum Klimaschutz
von Team 2020 am 27 Jul. 2019 11:44
Im Augenblick wird wegen des heißen Wetters die CO2-Welle geritten. Ganz so einfach ist es aber nicht, wie Politik und Medien die Veränderungen immer vereinfacht darstellen.

In einem Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein (Klimatologe), versucht dieser etwas mehr Licht in die zurzeit recht diffuse Diskussion zu bringen. Wer nicht das ganze Video mit einer Länge von ca. 1:32 Stunde/ Minuten anschauen will, kann sich auch nur den Zeitraum von ca 1:29 bis 1:32 ansehen. Hier wird das Thema CO2 erläutert.

Einmal eine andere Sichtweise.

Link unten!

HomePage Klimawandel Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein
https://www.youtube.com/watch?v=6Y_xKqc5BZk&feature=youtu.be

RE: Maßnahmen zum Klimaschutz - CO2 ein Giftgas?
von Team 2020 am 04 Aug. 2019 11:36
Solche Bezeichnungen sind modern geworden. Dabei wird nicht berücksichtigt, die Vegetation braucht CO2 für ihr Wachstum. In der Luft ist es nur in geringen Konzentrationen vorhanden und wird in manchen Gewächshäusern sogar zum besseren Wachstum von Pflanzen eingesetzt. Wie immer, kommt es hier auf die Konzentration an. Es würde niemanden einfallen sich direkt hinter ein Autoabgasrohr zu legen und in dieser Konzentration die Abgase einzuatmen. Eine mit zunehmender Entfernung zur Quelle vorhandene Verdünnung sorgt in der Regel für einen Anteil von weit unter einem Prozent in der Luft. Bebauungspläne die bessere Belüftung und Grünflächen berücksichtigen wären hilfreich. Unsere Kanzlerin möchte nicht umsonst massenhaft neue Bäume pflanzen lassen.

Stickoxide und Feinstaub sind die eigentlichen Übeltäter. Staub und Ruß lagern sich seit Jahrzehnten auf Gletschern und Polkappen ab. Dadurch wird verstärkt die Sonneneinstrahlung aufgenommen und führt zum stärkeren Abschmelzen. Gletscher und Pole werden einfach nur dreckig und nehmen mehr Sonneneinstrahlung auf.

Wenn schon etwas gegen die Klimaerwärmung getan wird, dann bitte mit Sachverstand.